Regelmäßige Einsatzübung und Trainings der Fachskills zur Gefahrenabwehr, sind üblich bei den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren.
Wie oft kommt es aber zu Problemen im zwischenmenschlichen Bereich, den sogenannten Softskills? Und wie geht man damit professionell um? Wie wird man den Anforderungen der Rechtsprechung und der vorgesetzten Fachseiten nach hoher Sozialkompetenz, seitens der Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehren, gerecht?
Dieser Frage stellten sich die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Strausberg und luden als Trainer Martin Volkmann vom Projekt „Ohne Blaulicht“ – Landesfeuerwehrverband Brandenburg e.V. (lfv-bb.de) ein.
In einem dreistündigen Workshop konnten die Führungskräften der Ortswehren Strausberg und Hohenstein, unter der fachkundigen Leitung des LFV BB, ihre Kenntnisse zu SoftSkills ausbauen und stärken.
„Die Führungskraft als Vorbild“,
„Richtig Kommunizieren“,
„Vorteile der motivierenden Führung“,
„Konfliktmanagement“ und
„Umgang mit Veränderungen“
waren nur ein Teil der vielen Punkte die angesprochen wurden.
Als sehr gelungen wurde auch die Art des Vortrages empfunden, der ein Schwerpunkt auf Diskussion und Mitarbeit legte. Martin Volkmann konnte hier seine langjährige Erfahrung als Moderator erfolgreich einbringen.
Nach dem Workshop stand fest, die Auseinandersetzung und das Training zu dem Thema Softskills und Sozialkompetenz muss fortgesetzt werden. Auf das Angebot, zusammen mit dem LFV BB einen vertiefenden ganztägigen Workshop zu gestalten, werden die teilnehmenden Wehren aus Strausberg gerne zurückkommen.
Andere interessierte Wehren sollten sich an den Landesfeuerwehrverband Brandenburg wenden. Die Kontaktdaten sind auf der Homepage hinterlegt. Viel Erfolg.
Christian Urban, FF Strausberg