Auf der letzten Dienstbesprechung des Kreisbrandmeisters hat der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes MOL Hans-Dieter Kandzia an die Wehrführer der 7 Stützpunktfeuerwehren des Landkreises ( Fredersdorf-Vogelsdorf, Rüdersdorf, Strausberg, Müncheberg, Bad Freienwalde, Seelow und Wriezen) je einen mobilen Rauchverschluss mit Ausbildungsunterlagen übergeben können.
Diese Rauchverschlüsse im Wert von je ca. 500 Euro hat die Feuersozietät Berlin-Brandenburg unentgeltlich landesweit zur Verfügung gestellt.
Damit können bei einem Gebäudebrand zu öffnende Türen so verschlossen werden, dass der Angriffstrupp den Raum mit Ausrüstungen betreten kann, ohne das größere Mengen an giftigen Rauchgasen entweichen. Eine Evakuierung der Bewohner aus nicht betroffenen Räumen oder Treppenhäusern ist somit noch möglich, Schäden durch Rauch- und Rußpartikel werden minimiert und die vorgehenden Feuerwehrleute werden bei der Türöffnung vor der Gefahr einer plötzlichen Durchzündung ( flash-over ) geschützt.
Diese gemeinsame Aktion des Landes- und der Kreisfeuerwehrverbände mit der Feuersozietät soll wegen der nachgewiesenen Schutzwirkung und Schadensminimierung dazu anregen, diese Technologie bekannt zu machen damit auch weitere Feuerwehren diese Rauchverschlüsse in ihre Ausrüstung integrieren.

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