Am 14.12.2015 organisierten die Kameraden der Alters- und Ehrenabteilung des „Altkreises Bad Freienwalde“ für 70 Flüchtlingskinder in Bliesdorf eine Weihnachtsfeier. Unter dem Motto „Weihnachten in Deutschland“ bereiteten 9 Kameraden/Kameradinnen und 5 Ehefrauen den Flüchtlingskindern und ihren Eltern ein paar schöne Stunden. 15 Bleche leckerer selbstgebackener Kuchen und Plätzchen der Feuerwehrkameraden fanden großen Anklang.
Unterstützung bekamen wir durch das Pfarrerehepaar Kohler aus Haselberg. Sie trugen die biblische Weihnachtsgeschichte in zwei Sprachen vor. Auch die Kinder aus der DRK-Kita „Freundschaft“ aus Wriezen erfreuten mit ihrem Programm die Anwesenden. Die Flüchtlingskinder ließen nicht lange auf sich warten und schlossen sich den tanzenden Wichteln an.
Besondere Aufregung herrschte im Saal als der Weihnachtsmann (Kamerad Winfried Rosenfeld) mit den Geschenken kam. Jedes Kind erhielt eine Tüte mit Süßigkeiten, Obst, Bastellmaterialien u.a.. Weiterhin brachte der Weihnachtsmann für die Kinder ab 3 Jahre eine Warnweste um sicher den Kindergarten bzw. die Schule zu erreichen.
Die Malhefte, die die Brandschutzerziehung fördern sollen, fanden guten Anklang.
Auch die Jugendfeuerwehr aus Alttrebbin präsentierte sich in ihrer Schutzbekleidung und zeigte ihr Können. Gemeinsam mit Flüchtlingskindern rollten sie einen C-Schlauch aus und kuppelten Strahlrohre an.
Am 25.11.2015 fand die alljährliche Weihnachtsfeier der Alterskameraden statt, auf der zu Spenden für diese Weihnachtsfeier in Bliesdorf aufgerufen wurde.
Es war nicht das erste Mal, dass für Kinder in Not gespendet wurde. In den Vorjahren wurden jedoch polnische sozialschwache Kinder bedacht. Der Kinder- und Jugendring unseres Kreises unterstützte dieses Vorhaben für Flüchtlingskinder ebenfalls.
Eine besondere Überraschung bereitete die anwesende Landtagsabgeordnete der SPD Jutta Lieske. Sie schenkte der Einrichtung ihren gebrauchten, privaten PKW. Die Leiterin der Einrichtung, Kerstin Grimm will diesen nutzen, um Besuche von Flüchtlingen bei Ämtern oder Ärzten zu ermöglichen.
Winfried und Renate Rosenfeld
