Am Montag, dem 07.01.2019 wurde im Rehfelder Ortsteil Werder, Amt Märkische Schweiz, der Grundstein für ein neues Gerätehaus gelegt. Neben Vertretern des Ortsteiles und der Gemeinde und der Ortswehrführung waren der Amtsdirektor Herr Böttche und der Amtswehrführer Kamerad B. Miesterfeld zugegen. Ehrengast war der Minister für Inneres und Kommunales Herr Schröter, der für den Bau einen Fördermittelbescheid von ca. 300 Tausend Euro überreichte.
Baupläne, Bilder, Münzen und die Zukunftswünsche der Mitglieder der Kinder- und Jugendfeuerwehr hat Ortswehrführer Marc Witt mit der Zeitkapsel in den Grundstein gelegt. Das neue Gebäude soll noch in diesem Jahr fertig werden.
In dem Neubau, nur wenige hundert Meter vom alten Gebäude, entstehen neben dem Fahrzeugstellplatz ein Schulungs-, ein Büroraum und ein eigener Raum für die örtliche Jugendfeuerwehr.

Am gleichen Tag überreichte der Innenminister auch in Bruchmühle, Ortsteil der Stadt Altlandsberg einen Fördermittelbescheid für den Bau eines neuen Gerätehauses in Höhe von fast einer Million Euro. Neben Bürgermeister, Stadtverordneten waren auch der Landrat von MOL Gernot Schmidt und der Vorsitzende des KFV K.-P. Püschel vor Ort.

Es werden eine Kfz-Halle (Leichtbaukonstruktion) mit vier Stellplätzen für die Fahrzeuge bzw. Anhänger errichtet. Im rückwärtigen Teil sollen Regale die verschiedenen Paletten aufnehmen. Ein kleiner Werkstattbereich dient zu Sägenschärfen und Ähnlichem. Im anschließenden Sozialtrakt, der auf 60 Feuerwehrleute ausgelegt ist, müssen sowohl Geschlechter- als auch die sogenannte Schwarz-Weiß-Trennung (Kleidung nach dem Einsatz und der Sauberkeitsbereich) bei Umkleiden, Duschen und Toiletten berücksichtigt werden. Kurze Wege und keine Kreuzungen sind weitere Vorgaben, die es planerisch zu berücksichtigen galt. Schulungsraum, Küche, ein kleines Büro vervollständigen diesen Trakt. Seitlich angeordnet sind die Zufahrt samt erforderlicher Parkplätze, aber auch eine Wettkampfbahn für die Jugendfeuerwehr, ein Turm für Steigübungen und hinter dem Gebäudetrakt eine 30 mal zehn Meter große Übungsfläche.

  • Das jetzige erst nach der Wende errichtete Feuerwehrgerätehaus ist nicht mehr ausreichend.

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