Am 4. Mai feiert man seit 1999 den internationalen Tag der Feuerwehrleute und den Namenstag unseres Schutzpatrons, des heiligen St. Florian.

Auch in Brandenburg findet sich an und in Feuerwehrgerätehäusern oftmals ein Bildnis des Sankt Florian, typischerweise dargestellt mit Löschkübel und Fahne. Der Schutzheilige wird dabei mal als älterer Legionär mit Bart, mal als junger Krieger dargestellt.

Der heilige Florian (Florian von Lorch) lebte im 3. Jahrhundert n. Chr. und war Offizier der römischen Armee und Oberbefehlshaber einer Einheit zur Feuerbekämpfung. Seines christlichen Glaubens wegen wurde er in Lauriacum durch Statthalter Aquilinus zum Tode verurteilt. Am Marterpfahl sagte er, wenn man ihn verbrennen würde, würde er auf den Flammen zum Himmel empor steigen. Die Henker scheuten sich nun, ihn zu verbrennen, und er wurde am 4. Mai 304 mit einem Stein um den Hals (später ist daraus ein Mühlstein geworden) von einer Brücke in einen Fluss gestürzt.

Der Name Florian ist somit tief verwurzelt und noch heute nutzen wir ihn als Funkrufnamen der Feuerwehren.

Der Kreisfeuerwehrverband Märkisch-Oderland e. V. wünscht allen Kameraden und Kameradinnen einen schönen Florianstag. Kommt immer Heil von euren Einsätzen zurück!

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