Die Einsatzbereitschaft der Mitglieder der Jugendfeuerwehren aller Müncheberger Ortsteile ging am Sonnabend um 8 Uhr los. Bis 20 Uhr hatten die Mädchen und Jungen Einsätze im Akkord zu fahren – eben wie im richtigen Alltag der Großen.
Was ist wichtig? Die Jugendwarte der Ortsteilfeuerwehren machen den Nachwuchs auf jede Kleinigkeit im Einsatz aufmerksam. Achtmal ging für die Mädchen und Jungen am Sonnabend der Alarm los.
„Wir haben zum ersten Mal alle Nachwuchsfeuerwehrleute zum Jahresabschluss zusammengeholt“, erklärt Stadtwehrführer Carsten Greim die Situation. Schließlich müssten sie als Erwachsene auch Hand in Hand arbeiten können. In zwei Zügen aufgeteilt ging es für die 60 Aktiven des Tages achtmal vom Depot in Müncheberg los zu den verschiedensten Einsätzen. Da musste ein Feuer in Hermersdorf gelöscht werden oder bei einem Unfall in Jahnsfelde mit Technik ein Verletzter aus dem Auto befreit werden. Sogar um die Versorgung der Mannschaften mussten sich die Jugendlichen selbst kümmern. Anstrengende Stunden, die dann noch Auswertungen nach sich zogen, aber auch Begeisterung für die Ernsthaftigkeit ihres Hobbys wach hielten.
Artikel von Irina Voigt
Red. Strausberg, strausberg-red@moz.de